Gruppen

Der Kindergarten besteht aus vier Gruppen und hat insgesamt 89 Plätze.
Die beiden Regelgruppen haben jeweils 22 bzw. 27 Plätze. Die Blockgruppe bietet innerhalb der Regelgruppe eine Betreuungszeit bis 14.00 Uhr (mit Mittagessen). Die Tagesgruppe hat 20 Plätze. Die Waldgruppe hat 20 Plätze.

Die Lerchen

Die Lerchengruppe hat 27 Plätze für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Sie ist eine Blockgruppe, das heißt die Betreuung der Kinder ist mit Mittagessen bis 14 Uhr möglich. Es gibt einen klaren Tages- und Wochenrhythmus, der sich anhand der Jahreszeiten gestaltet. Jede Woche wird mit den Kindern gemalt, gebacken und einmal wöchentlich findet Eurythmie statt.

Die Rotkehlchen



In der Rotkehlchengruppe werden 20 Kinder begleitet. Bis zu vier Plätze dienen der Integration für Kinder mit Behinderungen. Es arbeiten drei bis vier Fachkräfte in der Gruppe bedingt durch die Integrationsarbeit. Grundlage der pädagogischen Arbeit liegt vor allem darin, den Kindern vielfältige Sinnes- und Bewegungserfahrungen zu bieten. Der Tages- und Wochenrhythmus mit den wiederkehrenden Ritualen gibt den Kindern Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit. Für Kinder mit Behinderung ist dieses eine Grundvoraussetzung, um sich im Leben zurechtzufinden. Auch das tägliche Tun wird von jahreszeitlichem Singen und Puppenspiel begleitet.

Die Spatzen

In der Spatzengruppe sind 22 Kinder. Davon sind sechs Plätze für Kinder unter 3 Jahre. Drei pädagogische Fachkräfte arbeiten in der Gruppe. Die Erzieherinnen gestalten einen Tages- und Wochenrhythmus anhand der Jahreszeiten. Diese kontinuierlichen klaren Wiederholungen geben den Kindern Sicherheit und Orientierung. Jahreszeitliche Lieder, Reigen und Puppenspiele begleiten den Alltag. Jede Woche wird mit den Kindern gemalt, gebacken und einmal wöchentlich findet Eurythmie statt. Donnerstags gehen die Kinder wandern. Die Erzieherinnen geben den Kindern ein Vorbild, sie leben sinnvolle Tätigkeiten vor, wie Teigkneten oder sie stricken Seile. Den Kindern werden authentische Spielmaterialien geboten, um Raum für eigene Phantasien zu lassen.

Die Waldgruppe



Morgens zieht unsere Waldgruppe hinaus über Wiese, Feld und Bach. Wir sehen Tiere am Weg, vielleicht ist gerade das Heu gemäht, das duftet dann besonders gut. Unser Weg führt uns auf ein großes Wald- und Wiesengelände, auf dem die „Buntspechte" ihre Hütte haben. Jetzt heißt es Frühstück bereiten, spielen und arbeiten. Mancher möchte an einem Stock schnitzen, oder wir arbeiten in unserem Beet, das Gebüsch wird zur „Wohnung", unser Handwagen liefert als Lastwagen dem „Verkäufer" die Ware in Form von Blättern und Steinen.

Als alternative Gruppenform bietet die Waldgruppe Antworten auf viele Probleme, die mit unserer heutigen Lebenswelt einhergehen. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder in und mit der Natur aufwachsen. Dabei ist dieses Spielen und Bewegen im Freien für eine gesunde Entfaltung der Kinder sehr wichtig. Auch die Widrigkeiten eines kalten Regentages gilt es zu überwinden - ein wichtiger Schritt dahin, der Welt selbstbewusst und offen begegnen zu können. 

 

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